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Wahrscheinlich ist dir die neue und äußerst beliebte Sportart Padel nicht entgangen. Falls du selbst noch nicht in den Genuss gekommen bist, diesen faszinierenden Sport auszuprobieren, hast du sicherlich bereits schon von Freunden oder Familienmitgliedern hiervon gehört. Die Grundlagen des Padel Tennis sind eine faszinierende Mischung aus Squash und Tennis, aber es gibt beträchtliche Unterschiede in den Spielregeln und anderen Aspekten. Nachfolgend geben wir dir einen Einblick, wie Padel gespielt wird und was die Grundlagen des Sports sind.
Padel wird auf einem Padelplatz gespielt, welcher dem Tennisplatz sehr ähnlich sieht. Der Platz ist in zwei Spielhälften geteilt, mit einem Netz in der Mitte, und jede Hälfte ist in zwei Aufschlagfelder und einen Bereich zwischen T-Linie und Grundlinie unterteilt. Ein Padelplatz ist kleiner als ein Tennisplatz und im Gegensatz zu Tennisplätzen von Glaswänden und einem Zaun umgeben. Auch diese Glaswände und Zäune sind wichtiger Bestandteil des Spiels. Padel wird im Allgemeinen in der Variante als Doppel gespielt, also 2 gegen 2 und vermindert als Einzel, also 1 zu 1.
Wie wird beim Padel gezählt? Die Wertung erfolgt beim Padel nach dem gleichen Prinzip wie beim Tennis: 15, 30, 40, Game. Bei einem Unentschieden von 40-40 (Deuce) musst man zwei aufeinanderfolgende Punkte erzielen, um das Game zu gewinnen. Ein Padel-Satz wird durch den Gewinn von 6 Games mit mindestens zwei Games Unterschied gewonnen. Bei einem Spielstand von 6-5 muss ein weiteres Game gespielt werden. Beim Stand von 7-5 hat man den Satz gewonnen, doch beim Stand von 6-6 folgt ein Tiebreak. Im Tiebreak spielt man bis zu 7 Punkte, mit einem Unterschied von mindestens zwei Punkten, um zu gewinnen. Das Spiel wird im Best-of-Three-Modus gespielt, d. h. der Spieler, der als erster zwei Sätze gewinnt, gewinnt das Match. Wenn du die Tennisregeln nicht kennst, erscheint dir das vielleicht als ein seltsames Punktesystem, doch man gewöhnt sich sehr schnell daran.
Genau wie beim Tennis beginnt man das Spiel, indem man hinter der Grundlinie aufschlägt. Der erste Aufschlag wird von der rechten Seite gespielt und der Ball muss diagonal in das Aufschlagfeld der anderen Hälfte (also ebenfalls auf die rechte Seite der gegnerischen Hälfte) gespielt werden. Während man beim Tennis den Ball hochwirft und ihn mit der Vorhand über das Netz schlägt, muss man beim Padel den Ball erst am Boden aufprallen lassen, bevor man ihn mit der Rückhand über das Netz schlägt. Eine weitere Aufschlagregel besagt, dass der Ball nach dem Aufprallen auf dem Boden vor dem Aufschlag maximal auf Bauchnabelhöhe sein darf.
Der Ball darf das Netz nicht berühren. Wenn er das Netz berührt, bevor er im gegnerischen Spielfeld landet, muss der Aufschlag wiederholt werden. Sollte der Ball überhaupt nicht im gegnerischen Spielfeld landen, erhält man eine weitere Chance. Vermasselt man die auch, geht der Punkt an den Gegner. Nach dem Aufschlag darf der Ball die Glaswand berühren, aber nicht den Zaun. Wenn der Ball nach deinem Aufschlag den Zaun berührt, ist dies nämlich ein schlechter Aufschlag. Wenn du den Ball nicht erreichen kannst, verlierst du den Punkt. Den nächsten Punkt spielt man von links diagonal auf die andere Seite und wechselt dabei die Seiten so lange, bis das Game zu Ende ist.
Padelplätze sind in der Regel für Doppel ausgelegt und so wird Padel auch am häufigsten gespielt. Die Regeln unterscheiden sich nicht wesentlich von denen beim Einzel, außer dass 2 gegen 2 gespielt wird. Lediglich beim Aufschlag muss der Gegner den Ball verpflichtend einmal am Boden aufprallen lassen. Im weiteren Verlauf des Ballwechsels kann man den Ball aufprallen lassen, bevor man ihn zurückspielt, er kann aber auch direkt aus der Luft zurückschlagen werden (Flugball – Volley).
Man kann den Ball auch nach dem Aufprall am Boden gegen den Zaun oder die Glaswand prallen lassen, bevor er weitergespielt wird. Der Ball kann auch über die eigenen Wände zurückgeschlagen werden. In dem Moment, in dem du den Ball direkt gegen die Wand oder den Zaun des Gegners schlägst, ohne ihn vorher auf den Boden prallen zu lassen, hast du den Punkt verloren. Selbst wenn der Ball mehr als einmal in der eigenen Hälfte aufprallt, ist der Punkt verloren. Es wird als Doppel auf einer Spielfeldhälfte gespielt, das heißt aber nicht, dass der Ball abwechselnd zurückgeschlagen werden muss. Derjenige, der in der besten Position steht, schlägt den Ball zurück. Nur beim Aufschlag muss man sich pro Game abwechseln.
Wie bereits erwähnt, muss bei einem Spielstand von 6-6 ein alles entscheidender Tiebreak für den Satz gespielt werden. Man spielt dabei bis 7 und muss, genau wie bei den Games, mit mindestens 2 Punkten Vorsprung gewinnen. Bei einem Punktestand von beispielsweise 7-6 kann noch kein Gewinner ausgerufen werden. Bei einem Tiebreak beginnt das Team, das mit dem Service an der Reihe war, mit dem Aufschlag. Dieses Team darf dann für einen Punkt aufschlagen. Ab dann wird alle zwei Punkte abwechselnd aufgeschlagen, bis der Tiebreak vorbei ist. Es kann vorkommen, dass man in Sätzen 1-1 steht und keine Lust oder Zeit mehr hat, einen ganzen Satz zu spielen. Dann kann ein Super-Tiebreak gespielt werden. Das Konzept ist genau das gleiche wie beim regulären Tiebreak, mit dem einzigen Unterschied, dass bis 10 statt bis 7 Punkte gespielt wird.
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